LIVE

Le nozze di Figaro | Komische Oper Berlin

26.11.2024 | 19:00
Rolle: Contessa Almaviva
03.12.2024 | 19:00
Rolle: Contessa Almaviva
13.12.2024 | 19:00
Rolle: Contessa Almaviva

Epilog (Ballett John Neumeier) | Hamburgische Staatsoper

21.01.2025 | 19:30
Rolle: 4 Lieder (Richard Strauss)
25.01.2025 | 19:30
Rolle: 4 Lieder (Richard Strauss)
31.01.2025 | 19:30
Rolle: 4 Lieder (Richard Strauss)
01.02.2025 | 19:30
Rolle: 4 Lieder (Richard Strauss)

Eugen Onegin | Landestheater Innsbruck

22.03.2025 | 19:00
Rolle: Tatjana
28.03.2025 | 19:30
Rolle: Tatjana
30.03.2025 | 19:00
Rolle: Tatjana
03.04.2025 | 19:30
Rolle: Tatjana

Impressionen

VITA

Vita Deutsch:

Die Sopranistin Marie Smolka wurde in Ostrava geboren. Nach ihrem Musikstudium gastierte sie u. a. an der Staatsoper Berlin, der Oper Frankfurt, in Baden-Baden, der Staatsoper Hannover, dem Grand Théâtre de Sarrebourg, dem Teatro Massimo Palermo oder dem Saarländischen Staatstheater. 

Seit der Spielzeit 2023/24 ist Marie Smolka Ensemblemitglied des Tiroler Landestheaters in Innsbruck, wo sie bisher als Contessa, Mimí und Simplicius Simplicissimus zu erleben war. Für ihre Interpretation des Simplicius wurde sie in der Zeitschrift „Opernwelt“ hymnisch gefeiert („Diese Singdarstellerin ist ein Ereignis“). In der Spielzeit 2024/25 folgen in Innsbruck weitere Rollendebüts. So wird Marie Smolka als Tatjana in „Eugen Onegin“ und in Schönbergs „Von heute auf morgen“ zu erleben sein. Darüber hinaus wird sie an der Staatsoper in Hamburg in „Epilog“ debütieren und als Solistin in Mozarts „Requiem“ in Karlsbad und Prag gastieren. 

Marie Smolka singt regelmäßig unter Dirigenten wie Marc Albrecht, Cornelius Meister, Antonello Manacorda, Joanna Mallwitz oder Yoel Gamzou. Zu den Regisseur:innen, mit denen sie bereits zusammenarbeitete, gehören Marina Abramovic, Robert Carsen, Tobias Kratzer, Eva Maria Höckmeyer, Tatjana Gürbaca oder Lydia Steier. In der Spielzeit 2022/23 debütierte sie als Traviata in Marina Abramovics „7 Deaths of Maria Callas“ am Koninklijkjes Theater in Amsterdam (in Kooperation mit der Bayerischen Staatsoper München). Marie Smolka war von 2021- 2023 am Theater Bremen engagiert, wo sie als Pamina („Die Zauberflöte“) , Angel („Angels in America“), sowie als Poppea („L´incoronazione di Poppea“) zu hören war. 

Vita English:

Soprano Marie Smolka was born in Ostrava. Since the 2023/24 season, Marie Smolka has been a member of the ensemble at the Tyrolean Landestheater in Innsbruck, where she has performed the roles of the Countess in Mozart´s “Le nozze di Figaro”, Mimí in “La Bohéme”, and Simplicius in “Des Simplicius Simplicissimus Jugend”. Her portrayal of Simplicius received high praise in the magazine Opernwelt, which described her as „an exceptional performer.“ In the 2024/25 season, she will have two more role debuts in Innsbruck, including Tatyana in “Eugene Onegin” and Frau in Schoenberg’s “Von heute auf morgen”. In January 2025, she will make her debut at the Hamburg State Opera in “Epilog” and can be heard in Mozart’s Requiem in Karlovy Vary and Prague.

Marie Smolka regularly collaborates with conductors such as Marc Albrecht, Cornelius Meister, Antonello Manacorda, Joanna Mallwitz, and Yoel Gamzou. She has worked with directors such as Marina Abramović, Robert Carsen, Tobias Kratzer, Eva Maria Höckmayr, Tatjana Gürbaca, and Lydia Steier. 

During the 2022/23 season, she made her debut as Traviata in Marina Abramović’s “7 Deaths of Maria Callas” at the Royal Theater in Amsterdam, in cooperation with the Bavarian State Opera Munich. From 2021 to 2023, Marie Smolka was a member of the ensemble in Bremen, where she performed as Pamina, Angel (“Angels in America”), and Poppea (“L’incoronazione di Poppea”). Furthermore, she has performed at prestigious venues, including the Berlin State Opera, Frankfurt Opera, Baden-Baden, Hanover State Opera, Grand Théâtre de Sarrebourg, Teatro Massimo Palermo, and Saarländisches Staatstheater.

PRESS

Onlinemerker, Oktober 2020

„Die Krone gebührt dabei der Susanna, die von MARIE SMOLKA hinreißend interpretiert wird. Sie ist Dreh- und Angelpunkt, stimmlich äußerst delikat in perfektem Mozartklang und darstellerisch vielfarbig, alle Fäden in den Händen haltend.“

Damian Kern

OPERNWELT, NOVEMBER 2021

„Marie Smolka singt die Nedda nicht nur herzzerreißend schön, ja, könnte diese Rolle an den größten Häusern der Welt ausfüllen, sondern spricht zu „ihren“ Männern mit Blicken..grandios geschauspielert. Ein Meisterinnenwerk!“

Arno Lücker

NEUE MUSIK ZEITUNG, DEZEMBER 2021

„Neu am Theater Bremen ist die tschechische Sopranistin Marie Smolka, deren makelloser Gesang und darstellerische Intensität in ihrer Debutrolle einen tiefen Eindruck hinterließ.“

Ute Schalz-Laurenze

DAS OPERNGLAS, DEZEMBER 2021

„Das neue Ensemblemitglied [Marie Smolka] gefiel vor allem aber auch mit ihrer silbrigen, sehr kultiviert geführten Stimme; ein Gewinn für das Theater Bremen.“

Markus Wilks

SAARBRÜCKER ZEITUNG

„Umso liebenswerter kann Marie Smolka mit klarem, beweglichen Sopran dann als Sophie auftrumpfen – Eine echte Persönlichkeit.”

Oliver Schwambach

WESER KURIER

„Überragend- Marie Smolka als Angel in America von Peter Eötvös.”

Iris Hetscher

OPERNWELT, MAI 2024

„Marie Smolka ist Simplicius. Und wusste man auch zuvor schon, dass die tschechische Sopranistin über eine aparte, ausdrucksstarke Stimme gebietet, dann lehren uns diese 90 Minuten, dass sie darüber hinaus eine unfassbar begabte Schauspielerin ist. Und damit für die Titelrolle ein Glücksfall. Denn nicht weniger verlangt die Regisseurin Eva Maria Höckmeyer von ihr, als dass sie …in der Ouvertüre eine Marionette spielt. Marie Smolka tut es, als sei dies ihr Tagesgeschäft: Verrenkt ihr Gliedmaßen wie eine weit dehnbare Puppe, dreht und windet, reckt und streckt sich, hüpft herum wie ein Flummi – und tanzt. Vor allem letzteres. Und das ist allein deswegen so verrückt und wichtig, weil das gesamte Stück ein Tanz ist…)

Kein Wunder, dass Marie Smolka diesen Schreckensort still, heimlich und leise verlässt, um aus dem Dunkel des Saals, wo man sie nicht sieht, die Worte „ Gepriesen sei der Richter der Wahrheit“ anzustimmen, bevor sie, zuürckverwandelt in die Anzug Marionette der Ouvertüre, langsamen Schrittes erneut zur Bühne geht, hin zur „Apotheose“, die natürlich keine ist, sondern trauriger Abgesang. Starkes Ende eines verdammten guten und verdammt wichtigen Theaterabends.”

Jürgen Otten

ONLINE MERKER, LE NOZZE DI FIGARO, APRIL 2024

„Marie Smolka singt die Rolle der Contessa mit berührender Eleganz und intensiver Innigkeit, atemberaubend ist ihr Gesang in den Arien (Porgi amor) und Dove sono.“

Thomas Nußbaumer