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Le nozze di Figaro | Innsbruck

23.05.2024 | 19:30
Rolle: La Contessa
29.05.2024 | 19:30
Rolle: La Contessa
01.06.2024 | 19:00
Rolle: La Contessa
12.06.2024 | 19:30
Rolle: La Contessa

Impressionen

VITA

Vita Deutsch:

Die Sopranistin Marie Smolka wurde in Ostrava, Tschechische Republik, geboren. Nach ihrem Musikstudium begann Marie Smolka ihre Karriere als freischaffende Sängerin und gastierte u. a. an der Staatsoper Berlin, der Oper Frankfurt, den Festspielen Baden Baden, der Staatsoper Hannover, dem Grand Théâtre de Sarrebourg, dem Teatro Massimo Palermo und dem Saarländischen Staatstheater. Ihr Repertoire umfasst die gesamte Bandbreite des Sopranfachs. Besondere Erfolge feierte die Sopranistin, mit Susanna („Die Hochzeit des Figaro“), Sophie („Der Rosenkavalier“), Gretel („Hänsel und Gretel“), Nedda („Pagliacci“), Musette („La Bohème“), Adele („Die Fledermaus“) und Leila („Die Perlenfischer“). Sie singt regelmäßig unter Dirigenten wie Marc Albrecht, Cornelius Meister, Antonello Manacorda, Konrad Junghänel, Joanna Mallwitz und Yoel Gamzou. Zu den Regisseur:innen, mit denen sie zusammenarbeitet, gehören: Marina Abramovic, Robert Carsen, Tobias Kratzer, Eva Maria Höckmeyer, Tatjana Gürbaca, Lydia Steier und Armin Petras.

In der Spielzeit 2022/23 debütierte sie als Traviata in Marina Abramovics „7 Deaths of Maria Callas“ am Koninklijkjes Theater in Amsterdam ( in Kooperation mit der Bayerischen Staatsoper München).

Marie Smolka war von 2021- 2023 am Theater Bremen engagiert, wo sie die Partie der Pamina (Die Zauberflöte) , Angel in Peter Eötvös (Angels in America), sowie Poppea (L ́incoronazion di Poppea) zu hören war. Von der Fachzeitschrift Opernwelt wurde ihre Interpretation der Nedda in „I Pagliacci“ am Theater Bremen als „Junge Künstlerin 2022“ ausgezeichnet.

Vita English:

The young soprano Marie Smolka was born in Ostrava, Czech Republic. After studying music, Marie Smolka began her career as a freelance singer where her guest appearances include performances at Oper Frankfurt, Festspiele Baden Baden,Staatsoper Hannover, Grand Theatre de Sarrebourg, Teatro Massimo Palermo, Saarländisches Staatstheater and Staatsoper Berlin. Her repertoire spans the entire soprano range.

Marie has enjoyed particular success with Susanna ( Le Nozze di Figaro), Sophie (Der Rosenkavalier), Gretel ( Hansel and Gretel ), Musette ( La Boheme), Adele ( Die Fledermaus) and Leila ( The Pearl Fishers).

She sings regularly with conductors including Marc Albrecht, Cornelius Meister, Antonello Manacorda, Konrad Junghänel, Joanna Mallwitz and Yoel Gamzou. Directors with whom she has collaborated include Robert Wilson, Robert Carsen, Tobias Kratzer, Eva Maria Höckmeyer, Tatjana Gürbaca, Lydia Steier and Armin Petras. In the 2022/23 season, Marie is engaged at the Theater Bremen, where she will make her debut as Pamina (Die Zauberflöte), Poppea (L’incoronazione di Poppea) and as Angel inPeter Eötvös‘ opera Angels in America.

Cancellations resulting from the Covid-19 pandemic include the main role in Karl Hartmann’s Simplicius Simplicissimus at the Festspiele Baden Baden, with the Berliner Philharmoniker, which is postponed until 2025. In October, Marie Smolka was named „Young Artist 2022“ by Opernwelt for her performances as Nedda in I Pagliacci at the Bremen Theatre.

PRESS

Onlinemerker, Oktober 2020

„Die Krone gebührt dabei der Susanna, die von MARIE SMOLKA hinreißend interpretiert wird. Sie ist Dreh- und Angelpunkt, stimmlich äußerst delikat in perfektem Mozartklang und darstellerisch vielfarbig, alle Fäden in den Händen haltend.“

Damian Kern

OPERNWELT, NOVEMBER 2021

„Marie Smolka singt die Nedda nicht nur herzzerreißend schön, ja, könnte diese Rolle an den größten Häusern der Welt ausfüllen, sondern spricht zu „ihren“ Männern mit Blicken..grandios geschauspielert. Ein Meisterinnenwerk!“

Arno Lücker

NEUE MUSIK ZEITUNG, DEZEMBER 2021

„Neu am Theater Bremen ist die tschechische Sopranistin Marie Smolka, deren makelloser Gesang und darstellerische Intensität in ihrer Debutrolle einen tiefen Eindruck hinterließ.“

Ute Schalz-Laurenze

DAS OPERNGLAS, DEZEMBER 2021

„Das neue Ensemblemitglied [Marie Smolka] gefiel vor allem aber auch mit ihrer silbrigen, sehr kultiviert geführten Stimme; ein Gewinn für das Theater Bremen.“

Markus Wilks

SAARBRÜCKER ZEITUNG

„Umso liebenswerter kann Marie Smolka mit klarem, beweglichen Sopran dann als Sophie auftrumpfen – Eine echte Persönlichkeit.”

Oliver Schwambach

WESER KURIER

„Überragend- Marie Smolka als Angel in America von Peter Eötvös.”

Iris Hetscher

OPERNWELT, MAI 2024

„Marie Smolka ist Simplicius. Und wusste man auch zuvor schon, dass die tschechische Sopranistin über eine aparte, ausdrucksstarke Stimme gebietet, dann lehren uns diese 90 Minuten, dass sie darüber hinaus eine unfassbar begabte Schauspielerin ist. Und damit für die Titelrolle ein Glücksfall. Denn nicht weniger verlangt die Regisseurin Eva Maria Höckmeyer von ihr, als dass sie …in der Ouvertüre eine Marionette spielt. Marie Smolka tut es, als sei dies ihr Tagesgeschäft: Verrenkt ihr Gliedmaßen wie eine weit dehnbare Puppe, dreht und windet, reckt und streckt sich, hüpft herum wie ein Flummi – und tanzt. Vor allem letzteres. Und das ist allein deswegen so verrückt und wichtig, weil das gesamte Stück ein Tanz ist…)

Kein Wunder, dass Marie Smolka diesen Schreckensort still, heimlich und leise verlässt, um aus dem Dunkel des Saals, wo man sie nicht sieht, die Worte „ Gepriesen sei der Richter der Wahrheit“ anzustimmen, bevor sie, zuürckverwandelt in die Anzug Marionette der Ouvertüre, langsamen Schrittes erneut zur Bühne geht, hin zur „Apotheose“, die natürlich keine ist, sondern trauriger Abgesang. Starkes Ende eines verdammten guten und verdammt wichtigen Theaterabends.”

Jürgen Otten

ONLINE MERKER, LE NOZZE DI FIGARO, APRIL 2024

„Marie Smolka singt die Rolle der Contessa mit berührender Eleganz und intensiver Innigkeit, atemberaubend ist ihr Gesang in den Arien (Porgi amor) und Dove sono.“

Thomas Nußbaumer